Mulholland Drive

Es gibt Orte, die üben eine magische Anziehungskraft auf mich aus, ich assoziiere mit ihnen eine bestimmte Stimmung und es entsteht die Erwartungshaltung, dieser Ort müsse auch in Natura, diese Stimmung erfüllen. Weniger im fordernden Sinne – es ist mehr eine Hoffnung oder gar Sehnsucht.

Neben dem Monument Valley zu dem es am kommenden Wochenende gehen wird, ist auch der Mulholland Drive auf meiner Liste dieser Orte und das nicht erst seit dem Film von David Lynch.

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Roadtrip: Los Angeles

LA ist nicht Las Vegas – diese Erkenntnis war mir eigentlich im Vorhinein klar.

Wenn man jedoch seine ersten Eindrücke der Vereinigten Staaten von einer Stadt wie Las Vegas prägen lässt, begeht man schnell den Fehler diese auf den Rest der „Großstädte“ zu extrapolieren. Die Anführungszeichen sind ein Tribut an den Fehler, den ich im Satz davor begangen habe: Ich sprach von einer Stadt wie Las Vegas – es gibt keine weiteren Städte wie Las Vegas.

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What’s in my Mouth – Episode 2

Es haben sich weitere tolle, leckere Dinge in meinem Mund eingefunden und der gute Geschmack (spitzen Wortspiel!!!) gebietet es mir sie mit euch zu teilen. Da Geschmacks-Plugins für WordPress noch ehr rar gesät sind, müssen allerdings Bilder und blumige Lobpreisungen genügen. Food Blogging ist halt eine gehässige Einbahnstraße. ;)

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What’s in my Mouth – Episode 1

… ja Zähne, ne Zunge und wenn man nicht aufpasst ne Portion „Puh“. Manchmal schiebt man sich aber auch leckere Sachen rein … in den Mund. Eigentlich bin ich ja 24/7 damit beschäftigt mich um eine halbwegs gesunde, ausgewogene Ernährung zu bemühen, aber manchmal werde ich auch schwach, und dann müssen die ungesünderen Sachen da rein. ;)

Nach 5 Wochen USA hat sich der Speiseplan natürlich zwangsläufig umgestellt, sowohl beim gesunden Teil, wie auch beim primär-köstlichen Rest.
Ich habe mal unsere Schränke ausgeräumt und lasse etwas revuepassieren, was bisher so aufgelaufen ist …

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Wir können auch Regen im Valley …

Als Wüstenstaat ist Nevada heiß und vor allem trocken. Nach einem Monat vergisst man daher sogar als Mitteleuropäer, dass es so etwas wie Regen gibt. Sogar ich, der Gewitter gerne romantisch verklärt und der Zeit seines Lebens auf jenen propagierten, gemütlichen, verregneten Sonntag Nachmittag wartet, an dem man mal nicht liegengelassene Arbeit erledigt, sondern die eigens hierfür gekaufte Unterhaltungselektronik bemüht.

Jedenfalls … es gibt ihn, den Regen im Valley.

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Red Rock Canyon

Zunächst einmal: Wir haben ein Auto! Ein flotter weißer KIA mit dem wichtigsten Utensil überhaupt: einer regelbaren Klimaanlage. Obendrauf gab es – völlig unerwartet – einen direkten USB-Anschluss für’s iPhone. Damit wäre auch die Navi-Frage geklärt. Also vertrauten wir blind der neuen Apple-Maps-Navigation und ließen uns von Siri aus der Stadt hinaus tragen.

Nur knapp 25 Auto-Minuten entfernt von Las Vegas liegt die Red Rock Canyon Recreation Area. Ein wunderschönes Tal, umsäumt von hohen, zerklüfteten Bergen und markant akzentuiert durch den namensgebenden Red Rock.

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Der Beginn eines Abenteuers: FRA–LAS

USA – drei kleine Buchstaben stehen für das »meistverfilmte« Land dieses Erdballs und damit für einen Mythos, der mir Zeit meines Lebens mit dem Satz präsentiert wurde: »Muss man mal gesehen haben!« – und das ohne es von Rot-Grün-Blau-Pixeln nur zweitverwertet abgebildet zu bekommen.
Dreißig Jahre hatte ich bisher Zeit, doch mein Interesse zu reisen erwachte erst vor 2 Jahren aus einem langen Winterschlaf.

Jetzt soll es gleich die volle Packung geben: 3 Monate und dann auch Las Vegas – vermutlich die lauteste Stadt der USA. Doch bevor es hier in weiteren Berichten schrill und bunt wird, gibt es noch etwas Ruhiges zum Entspannen. Der Hinflug war nämlich ab Kanada überraschend wolkenfrei, so dass einige schöne Fotos von Nevada aus der Luft entstanden sind.

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